Ist Schulstress auch in eurer Familie ein Thema?

Schulstress in unserem Leben?

Ja, allerdings! Schulstress ist ein Thema, das wir uns nicht aus den Büchern, Fingern oder dem „Wissen darüber“ ziehen. Wir haben ihn erlebt. Aus allen Perspektiven. Am eigenen Leib, an den eigenen Kindern, an den anvertrauten Schulkindern und auch an den Enkelkindern. Heute gehen wir dafür los, dass die Familien gestärkt werden, denn wir wissen: Es geht auch anders!

Was sagt Madeleine zu ihren Erfahrungen?

„Ich erinnere mich noch gut daran, wie ich damals nach einer langwierigen Krankheit und einem ewig langen Krankenhausaufenthalt im Englischunterricht saß und Schweißperlen auf der Stirn hatte… in der Hoffnung, dass „er“ mich heute nicht drannimmt. Englischvokabelabfrage hatte schon vor dieser Krankheit für Wallung in meinem Körper gesorgt und nach dieser langen Auszeit war es noch krasser… Ich weiß, dass damals mein Gedanke einfach nur war „Ich hasse Englisch“.
Jahre später unterrichtete ich unter anderem auch Englisch – als Lehrerin. Und was tat ich?? Genau! Ich habe Vokabeln abgefragt. TÄGLICH!! Krass… Das ist eigentlich wirklich krass. Das Vorsingen im Musikunterricht hat zum Glück nicht auch noch Einzug in meine Unterrichtsroutine gefunden, aber die Vokabelabfrage definitiv. Obwohl ich wusste, dass es grausam sein kann. Warum ich das gemacht habe? Weil man in ein Fahrwasser kommt, wenn man in den Schuldienst tritt und das Lehrerzimmerleben mit den Kollegen teilt und die eigene Wahrnehmung plötzlich eine neue Perspektive bekommt. Weil man auf einmal denkt „das ist wichtig, damit die Kids die Vokabeln auch wirklich lernen“…
Heute wird es mir fast schlecht, wenn ich daran denke, wie ich in dieser Zeit gedacht habe. Trotz der eigenen Erfahrungen und inneren Einstellungen etwas anderes tun und damit unter Umständen auch anderen „Schaden“. Nun würde ich nicht sagen, dass ich sicher x Kinder traumatisiert habe. ABER: Ich weiß, auch in meiner Klasse saßen Kinder – wie ich damals – die Schweißperlen auf der Stirn hatten, wenn ich ins Zimmer kam und die Vokabelabfrage bevorstand. Und genau aus diesem Grund bin ich heute nicht mehr aktiv im System, sondern mit Klaus dran eine Schule für Familien zu bauen, in der es Inhalte und Fächer und auch Methoden gibt, die die Kinder stärken und sie weiterbringen. Einfach weil ich heute weiß, dass eine starke Persönlichkeit keine „Vokabelabfrage“ und auch den damit verbundenen Druck nicht braucht.“

Was sagt Klaus dazu?

„Oh ja, den kenne ich auch aus eigener Erfahrung. Auch, wenn das schon einige Jahrzehnte zurück liegt, bekomme ich immer noch ein Grummeln im Bauch, wenn ich an die ein oder andere Situation während meiner Schulzeit denke. Ist das nicht interessant, wie sehr uns Erlebtes aus der Vergangenheit berührt, wenn wir daran denken. Als wäre es eben erst geschehen.
Während meiner Schulzeit habe ich Abfrage-Situationen immer als sehr herausfordernd empfunden und immer gehofft, dass es mich nicht trifft. Stress kam regelmäßig auf, wenn ich in Mathematik an der Tafel etwas „vorrechnen“ sollte, was zwar meistens ganz ok lief, aber immer unangenehm für mich war. Oder Referate zu Themen, die mich partout nicht interessierten. Gedichte vortragen – auswendig – nicht vorlesen. Noch schlimmer: Vorsingen – gruselig! Besonders in der Grundschule hatte ich auch einige Situationen, die ich aus heutiger Sicht und mit meinem Wissen in diesem Bereich als Mobbing bezeichne. Damals war das „nicht so schlimm“ oder noch besser: Mir wurde seitens der Lehrer und auch meiner Eltern gesagt: „…da bist du selbst schuld“! Woran genau und wodurch ich diese „Schuld“ hatte, sagte mir aber niemand.
Wo wäre ich heute, wenn…
Heute weiß ich, dass ich zwar immer mit beteiligt war, denn: JA, auch das Mobbing-Opfer trägt seinen Teil zur Situation bei! Aber ich war nicht schuld. Und sicher gab es Situationen mit Lehrkräften, die sich in der Berufswahl mal gründlich vergriffen hatten. Aber ich möchte hier kein neues Fass aufmachen. Das ist ein ganz anderes Thema. Wer weiß? Sicher wäre ich heute nicht da, wo ich bin und würde hier keinen Text zu diesem Thema schreiben. Auch mit meinen Kindern gab es einige Situationen, die sowohl bei den Kindern als auch bei uns Eltern Stress verursacht haben. Ungerechte Bewertungen in Schularbeiten, der Leistungsdruck vor den Übertritten in weiterführende Schulen, die Anspannungen vor wichtigen Referaten, Klausuren, Prüfungen. Aber, obwohl ich selbst eine ganze Reihe von heftigen Schulstress-Situationen erlebt hatte, habe ich in vielen Situationen, die meine Kinder in der Schule hatten, auch wenig hilfreich reagiert und hätte sie anders unterstützen und stärken können.
Ihr merkt schon, auch ich habe einige Fehler gemacht, weil ich es nicht besser wusste. Oder weil ich dachte „ist ja nicht sooo schlimm“. Doch! Aus Sicht der Kinder und aus ihrem Empfinden ist es nun mal in dem Augenblick schlimm. Aber wir (Eltern und Kinder) haben die Möglichkeit, zu lernen, wie wir zukünftig solche Situationen erleben und bewerten. Wir können uns Strategien überlegen, wie wir mit zukünftigen Situationen anders umgehen – und vielleicht so umgehen, dass erst gar kein negativer Stress aufkommt. Bestenfalls gehen wir mit einem guten Gefühl aus der (dann möglicherweise völlig anders erlebten) Situation.

Unsere Pflicht als Eltern

Wir als Eltern haben so viele Möglichkeiten, den Schulstress für unsere Kinder auf ein erträgliches und vor allem gesundes Maß zu begrenzen und ich sehe alle Eltern in der Pflicht, Schulstress-Symptome Ihrer Kinder sehr ernst zu nehmen. Außerdem sehe auch alle Eltern in der Pflicht, sich das Wissen anzueignen, dass sie Ihre Kinder bestmöglich dabei unterstützen, wie sie solche Situationen, wahrnehmen, erleben und verändern können. Das treibt mich an. Den Kindern zuliebe. Um da etwas zu tun, haben Madeleine und ich die love•live•learn family school gegründet, in der ihr lernen könnt, als Familien-Team gemeinsam zu wachsen und Euren Frieden mit dem Schulsystem zu schließen.
Hätte ich damals schon gewusst, was ich heute über Stress und Selbstwert weiß und hätte ich das ein oder andere Tool zur Verfügung gehabt, wäre meinen Kindern Das ein oder andere erspart geblieben. Sorry dafür. Ich wusste es aber eben selbst nicht besser.“

Und das ist unsere Aufmunterung für Euch, liebe Eltern

Macht Euch nicht runter für Dinge, die Ihr nicht besser wusstet.
Leben ist ständiges Lernen. Leben ist Entwicklung.
Ihr habt es selbst in der Hand.
Dazulernen geht immer.
Ihr könnt es zukünftig anders – besser – machen.
Wir zählen auf Euch!
Schön, dass es Euch gibt.
Ihr möchtet genau JETZT für eure Kids und eure Familie losgehen und gleich herausfinden, ob euer Kind an Schulstress leidet?? Dann holt euch hier die Checkliste, um genau das herauszufinden.

Body-Scan – eine Körperreise

Body-Scan – eine Körperreise

Der Body-Scan ist eine Entspannungstechnik, bei der Du achtsam durch alle Deine Körperregionen hindurch gehst. Beim diesem Achtsamkeitstraining spürt man in die einzelnen Körperteile hinein, ohne auf das Erlebte zu reagieren, ohne es zu bewerten und zu beurteilen. Durch den Body-Scan gelingt es Dir, die Haltung eines Beobachters, einzunehmen, und Dich so von allem Aktuellen zu lösen, egal ob Stress, Schmerzen oder Sorgen.

Wozu gehört der Body-Scan?

Der Body-Scan gehört zu den Techniken der Achtsamkeit. Body-Scan ist eine äußerst wirksame Übung der Tiefenentspannung, bei der du durch die verschiedenen Regionen Deines Körpers geführt wirst.

Was ist bei dieser Technik wichtig?

Es geht dabei darum, den Körper und alle Empfindungen, die aufkommen, mit einer wachen, interessierten und vor allem annehmenden inneren Haltung zu erkunden. Es ist hilfreich, wenn Du für diese Übung eine Zeit wählst, in der du für 30 bis 45 Minuten ungestört sein kannst.  Beim Body-Scan ist es nicht wichtig, welche körperliche Haltung Du einnimmst, sondern es geht um die Einnahme einer inneren Haltung von Wachheit und des Wohlwollens und der Freundlichkeit dir selbst gegenüber. Es ist hilfreich sich vorzunehmen, wach zu bleiben, auch wenn die liegende Position manchmal dazu einlädt, einzuschlafen.

Falls Du doch einmal wegdriftest, komme einfach wieder in das Körperteil zurück, über das gerade gesprochen wird bzw. beim dem du zuletzt mit Deiner Aufmerksamkeit gewesen bist. Während dieser bewusst praktizierten Aufmerksamkeitsübung kannst Du erkennen, wie wundervoll und auch sehr wertvoll diese Fähigkeit ist, dass wir unsere Aufmerksamkeit immer wieder auf den gegenwärtigen Moment richten können. Das ermächtigt uns, uns auch in herausfordernden Situationen im Alltag quasi wieder „einfangen“ zu können und damit wieder handlungsfähig zu werden bzw. handlungsfähig zu bleiben.

Das Prinzip lautet: „Sei neugierig und aufmerksam, aber ohne Dich zu sehr anzustrengen.“ Erlaube Dir, alles zu fühlen, was Du im Moment gerade fühlst.

Was ist, wenn ich etwas falsch mache?

Wenn Du an einer Körperstelle Schmerzen, Verspannungen oder Unangenehmes fühlst, dann versuche sie genauso offen wahrzunehmen wie andere, angenehmere Empfindungen auch. Wende Dich dieser Empfindung für einen Moment zu und gehe dann mit Deiner Aufmerksamkeit sanft weiter. In dieser Übung gibt es keine richtigen oder falschen Empfindungen. Es geht ausschließlich darum, wahrzunehmen, welche Empfindungen, Gefühle und Gedanken gerade in diesem Moment aufsteigen und Dir dessen bewusst zu werden. Und auch wenn Du manchmal nichts empfindest, dann nimmst Du eben dieses Nicht-Empfinden wahr. Ohne Bewertung. Ohne Urteil.

Regelmäßige Body-Scans reduzieren Stress, beruhigen den Geist, vertiefen die Entspannung und führen zu mehr Zufriedenheit.

Möchtest du direkt loslegen?? Dann geht es hier zu unserem Podcast:
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Also unsere ganz klare Empfehlung: Übe regelmäßig Deine Achtsamkeit mit einer Körperreise.

Meditation – ein tägliches Ritual

Meditation ist in aller Munde, wenn es um Gelassenheit, Achtsamkeit und Stressbewältigung geht. Und das zurecht! Daher beantworten wir dir in diesem Blogartikel 3 wichtige Fragen zum Meditieren und warum es sinnvoll ist daraus ein tägliches Ritual zu machen.

 

Was ist Meditation?

Wir denken jeden Tag 60 – 70.000 Gedanken. Glücklicherweise die meisten davon unbewusst. Unglücklicherweise sind ein großer Teil davon allerdings negative Gedanken. Und das hat archaische Gründe und mit dem Leben vor tausenden von Jahren zur tun, als es noch sehr viele Gefahren für Leib und Leben gab. Dazu werden wir in einer späteren Folge näher eingehen, weil dieses Thema zu wichtig ist, um es in ein oder zwei Sätzen abzuhandeln.

 

Durch Mentaltechniken und Meditation kannst Du aber in die Lage kommen, die eigenen Gedanken in eine positive oder besser gesagt in eine hilfreichere Richtung zu lenken und vielleicht auch mal die Gedanken Gedanken sein lassen. Meditation ist vermutlich so alt wie die Menschheit und im Laufe der Entwicklung der Menschheit entstanden ganz viele unterschiedliche Meditationsströmungen und Praktiken. Besonders starke Einflüsse kommen aus dem Buddhismus und dem Hinduismus – sowohl aus Indien als auch aus China – in denen Meditation nicht einfach nur als eine Praktik überliefert ist, sondern viel mehr Teil des ethischen Weltbilds und des Tagesablaufs ist.

 

In der Meditation erlebt man Ruhe und Achtsamkeit und das soll auf möglichst alle Lebensbereiche übertragen werden. Meditation gibt es in der buddhistischen Lehre schon seit tausenden von Jahren und dient dort als Weg zur Erleuchtung. In der taoistischen Lehre dient z.B. die ZEN-Meditation dem Streben nach der Loslösung von irdischen Zielen und jeglicher Anspannung. Im Zen soll durch meditative Übungen die Lebensenergie CHI in Einklang gebracht werden.

 

Seit einigen Jahren werden die Auswirkungen von Meditation auf den menschlichen Körper und die Psyche erforscht und die Ergebnisse legen nahe, dass durch positive Geisteszuständen in der Meditation das Gehirn positiv verändert, eine gute Grundstimmung erzeugt wird und angenehme Empfindungen und Emotionen stabilisiert werden.

Als gesichert gilt auch, dass sich Meditation sehr positiv auf das Immunsystem und den Hormonhaushalt auswirken. Das Stressempfinden verbessert sich, da bei regelmäßiger Meditationspraxis weniger vom Stresshormon  Cortisol ausgeschüttet wird. Auch das Erleben von Angst wird reduziert durch Prozesse im limbischen System.

 

Tiefe Meditationszustände werden im sogenannten Gamma-Zustand erfahren, die gleichzeitig das Gehirn in höchste Konzentration und extreme Wachheit versetzen, wobei der Körper meist tief entspannt ist.

 

Wer also regelmäßig meditiert, geht achtsamer durch den Alltag, kann sich besser fokussieren und ist insgesamt entspannter. Die Hirnforschung stellt fest, dass sich die beteiligten Hirnareale schon nach wenigen Wochen Meditation vergrößern.

 

Positive Auswirkungen von Meditation

  • ein besseres Gedächtnis
  • eine höhere Konzentrationsfähigkeit und
  • geistige Flexibilität
  • eine bessere Körperwahrnehmung und Intuition
  • ein verzögerter Alterungsprozess
  • sie senkt den Blutdruck und auch den Cholesterinspiegel
  • reduziert das Schmerzempfinden
  • führt zu mehr Entspannung und Gelassenheit
  • steigerte Kreativität

Es ist also keine schlechte Idee, Meditation in seinen Tagesablauf zu integrieren. Am wirksamsten sind Meditation am frühen Morgen direkt nach dem Aufwachen oder am Abend direkt vor dem Einschlafen. Aber wann immer Du Zeit hast zu meditieren, Tu es! Und wenn es nur ein paar Minuten sind. Du wirst die Veränderung bemerken.

Wie geht Meditieren?

Nun stellst Du Dir vielleicht die Frage: Wie geht Meditieren? Was muss ich da tun? Wie lange dauert das? Muss ich mir da stundenlang Zeit für nehmen? usw.
Prinzipiell, kannst Du mit einiger Übung in fast jeder Situation meditieren (nun ja, vielleicht nicht beim Autofahren oder wenn Du hochkonzentriert sein musst). Besonders vor herausfordernden Situationen hilft die Meditation auf jeden Fall, Dein System zu stabilisieren und dadurch die Situation eventuell souveräner zu meistern. Meditation im Alltag bedeutet in erster Linie, dass Du bewusst wirst.Deinem Atem, Deines Körpers, Der Situation, Deiner Umgebung, Dir selbst.
Dazu gibt es eine große Zahl an Meditationstechniken z. B. über den Atem, Körperregionen, durch Mantras, in absoluter Stille, im Gehen, und einige mehr.
Am Anfang solltest Du es Dir so leicht wie möglich machen und Dir bewusst Zeit für eine Meditation nehmen, in der Du nichts anderes tust und Du nicht gestört wirst. Wie Du mit Störung umgehst, wirst Du mit entsprechender Meditationspraxis auch lernen. Ob Du lieber für Dich oder unter Anleitung meditierst, ist ganz allein Deine Entscheidung. Tu einfach das, was für sich Dich am besten eignet. Durch geführte Meditationen könnte es sein, dass Dir das Erlernen der Techniken etwas leichter fällt. Probiere es einfach aus.
Bei der Meditation geht es NICHT darum, nichts zu denken. Es geht vielmehr darum, Deinen Geist und Deine Gedanken zu beobachten und zu lenken und dadurch Deine eigenen Gedankenmuster schneller zu erkennen. Wenn Du Deine Gedankenmuster schneller erkennst, kannst Du Dich auch einfacher von automatischen Reaktionen losmachen. Bitte setzte Dich nicht unter Druck, irgendetwas mit der Meditation unbedingt erreichen zu wollen. Am Anfang geht es nur darum, zu sich zu kommen, Ruhe zu finden und den Geist zu entspannen.
Die wichtigste Regel für den Anfang lautet: Es gibt keine!

Wie kann man meditieren lernen?

Idealerweise sollte eine Meditation für den Anfang mindestens zwischen 10 und 15 Minuten dauern und ich denke, das sollte für jeden 1 mal am Tag möglich sein.

Je länger die Meditation dauert, umso nachhaltiger ist die Wirkung. Wenn Du regelmäßig meditierst und schon einige Erfahrung damit hast, schrecken Dich auch längere Einheiten von 45 – 60 Minuten nicht ab. Eher im Gegenteil, Du wirst es lieben.

Wichtig ist hier weniger die Dauer der Meditation, sondern vielmehr die Regelmäßigkeit. Mache es zu einem Teil Deiner Morgen- oder Abendroutine. Am besten zu beidem.

Wenn Du Dich fragst, ob Du im Sitzen oder Liegen meditieren solltest, dann kann ich Dir sagen, dass das ziemlich egal ist. Für den Anfang ist es wichtig, dass Du Dich so wohl wie möglich fühlst. Und wenn es sich für Dich im Liegen besser anfühlt, dann lege Dich hin. Wenn Du lieber im Schneidersitz oder auf einem Stuhl sitzt, dann ist das auch richtig und gut.

Eine einfache Methode für Menschen, die das Meditieren lernen möchten ist es, sich auf den eigenen Atem zu fokussieren. Und dazu leite ich Dich jetzt in einer geführten Meditation an.

 

Kleiner Leitfaden zum Erlernen

  • Suche Dir einen ruhigen Ort, an dem Du ungestört bist. Am besten ist es, wenn Du keinen Umgebungslärm hören kannst und andere Personen Dich nicht stören können. Wenn Du magst, dann richte Dir diesen Ort gemütlich ein. Lege Kissen aus, stelle Kerzen auf mach es Dir heimelig (hyggelig würden die Dänen sagen).
  • Schalte Deine Handy aus.
  • Wähle bequeme und wärmende Kleidung.
  • Finde eine für Dich angenehme Position. Entweder im Sitzen oder im Liegen. Beim Sitzen kann Dich eine zusammengelegte Decke unter den Sitzknochen dabei unterstützten, möglichst aufrecht zu sitzen. Und im Liegen kannst Du dich damit zudecken.
  • Wenn Du sitzt, achte auf eine aufrechte Körperhaltung. Deine Hände liegen entspannt in Deinem Schoß oder auf den Oberschenkeln.
  • Stelle Dir einen Wecker und fange mit kurzen Einheiten an. Erst 5, dann 7, dann 10 Minuten und steigere das, so, wie Du Dich damit wohlfühlst und wie es zu Deinem Tagesablauf passt.
  • Fokussiere Dich für einige Atemzüge auf Deine Atmung.
  • Konzentriere Dich auf verschiedene Körperregionen und gehe Deinen Körper von unten nach oben innerlich durch und versuche jedes Körperteil zu entspannen.
  • Beobachte Deine Gedanken, ohne an ihnen hängen zu bleiben und sie zu bewerten. Manchmal hilft es, wenn Du Dir die Gedanken wie Wolken vorstellst, sie kurz betrachtest und dann weiterziehen lässt.
  • Am Ende der Meditation kehre langsam zurück, strecke Deinen Körper, atme ein paar Mal bewusst tief ein und aus, vielleicht magst Du herzhaft gähnen. Öffne die Augen. Stehe dann langsam auf, nimm diese meditative Geisteshaltung ganz bewusst wahr und gehe so gestärkt in Deinen Tag.

Meditation ist eine Technik, um die eigenen Gedanken in eine positive oder hilfreichere Richtung zu lenken. Es ist ein tägliches Ritual, das die Ruhe und Achtsamkeit auf alle Lebensbereiche überträgt. Die Auswirkungen von Meditation auf den Körper und die Psyche des Menschen sind durch viele Studien erforscht und zeigen, dass positive Geisteszustände das Gehirn positiv verändern. Meditation hat viele positive Auswirkungen, darunter eine höhere Konzentrationsfähigkeit, geistige Flexibilität, Kreativität und eine bessere Körperwahrnehmung und Intuition. Durch regelmäßige Meditationspraxis kann das Stressempfinden verbessert werden, und tiefe Meditationszustände können das Gehirn in höchste Konzentration und extreme Wachheit versetzen. Meditation führt zu mehr Entspannung, Gelassenheit und einem verzögerten Alterungsprozess. Es ist am effektivsten, wenn es direkt nach dem Aufwachen oder vor dem Einschlafen durchgeführt wird. Es gibt viele Meditationstechniken, wie Atemmeditation, Mantras und Körperregionen. Meditation im Alltag bedeutet, bewusst zu sein und die Situation und die Umgebung zu bemerken.

Möchtest du direkt loslegen?? Dann geht es hier zu unserem Podcast:

 

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In diesem werden nach und nach mehr Meditationsfolgen erscheinen werden. Schau gerne öfter mal vorbei… Oder täglich? Klaus spricht die Meditation für dich ein und da kann ich (Madeleine) dir versprechen: Die Stimme hilft dir in die Entspannung zu kommen, obwohl du dich vielleicht bisher eher als „Nicht-Meditations-Typ“ erfahren hast. Übrigens, wenn du mehr über uns erfahren möchtest, dann klicke dich gerne HIER rein.

 

Bisher sind folgende Folge erschienen:

Atemmeditation 02.10.2022

Bodyscan 16.10.2022

Herzraum 30.10.2022

Affirmationsmeditation 13.11.2022

 

Und wenn du auch für die Kleinen etwas haben möchtest: Schaue dir mal die Reihe von Don Bosco bei Amazon an. Das sind ganz wundervolle Bildkarten für die Kleinsten: Fantasiereisen, Klangschalenspiele, Bewegte Geschichten für Ruhe und Entspannung – einfach klasse und so so schön.

Der Podcast „love•live•learn – family podcast“

Der Podcast „love•live•learn – family podcast“ erscheint ab September 2022 und darauf freuen wir uns schon wirklich sehr!! Es gibt noch einiges zu tun, aber wir arbeiten uns step by step voran. Wir?? Wir sind Klaus und Madeleine und als Experten für Schul- und Familienleben unterstützen wir euch dabei ein Team zu werden und gemeinsam zu wachsen. Gemeinsam starten wir den Podcast, der Familien hilft mit dem Schulsystem Frieden zu schließen, statt daran zu zerbrechen.

Das sind wir

Hinter dem „Wir“ von love•live•learn stehen zwei Menschen, die sich beim Leben ihrer Vision „plötzlich“ getroffen haben und etwas Wunderbares entstehen lassen. Madeleine ist Lehrerin, LernCoach, NeuroCoach und Mama. Zusammen mit Klaus (systemischer Coach, Großvater, Unternehmer und Mentor) sind sie love•live•learn und wenn du genauer wissen möchtest, wer diese beiden Menschen sind, dann klicke dich am besten direkt hierher.

love•live•learn – family blog

Wir wollen auf unserem Blog über die Themen reden, über die es auch in unseren Social Medias (Insta und FB) geht, über die wie Podcastfolgen für euch drehen und die uns schlichtweg am Herzen liegen? Alle diese Themen sind unter der mega großen Überschrift „Familienleben mit Schulkindern“ zu sammeln. Unsere Ideen und Gedanken gehen schon mega weit und es wird eine absolute Überraschung, welches Thema euch wann bereitstehen wird. Es sei nur mal so viel verraten: Vom Alltagsleben über die Gefühlswelt eurer Family bis hin zum Lernen lernen wird es ein großes Angebot geben.

love•live•learn – family podcast

Der Anfang unseres Podcasts lautet: „Hallo und herzlich willkommen bei love•live•learn – family podcast! Der Podcast, der Familien hilft mit dem Schulsystem Frieden zu schließen, statt daran zu zerbrechen. Wir sind Klaus und Madeleine und als Experten für Schul- und Familienleben unterstützen wir euch dabei ein Team zu werden und gemeinsam zu wachsen. Die heutige Folge ist super spannend, denn wir starten heute von 0 und freuen uns tierisch, dass du von Tag 1 an mit dabei bist. In der heutigen Folge wirst du unsere Vision erfahren. Wir erzählen dir, was es mit love live learn auf sich hat. Was wir mit dem Podcast an dich weitergeben möchten und was in den kommenden Folgen auf dich wartet. Viel Freude mit dieser wirklich spannenden und allerersten Folge vom love•live•learn – family podcast.

In den kommenden Monaten erwarten euch Themengespräche, Interviews und Meditationen. Immer sonntags heißt es „Podcast veröffentlichen“ und ihr dürft euch über eine neue Folge freuen, sie genießen und natürlich gerne weiterempfehlen.

love•live•learn – family school

Die „love•live•learn – family school“ ist die Schule, die Familien hilft mit dem Schulsystem Frieden zu schließen, statt daran zu zerbrechen. Wir sind Klaus und Madeleine und als Experten für Schul- und Familienleben unterstützen wir euch dabei ein Team zu werden und gemeinsam zu wachsen. Wir entwickeln gerade die erste Stufe unserer Online-Familienschule, die gespickt mit tollen Videos, Worksheets und Audios die unterschiedlichsten Methoden für euch zusammenfasst. Sowohl die Papas, als auch die Mamas und natürlich auch die Kids erhalten in 6-9 Fächern individuell auf ihre Bedürfnisse zugeschnitten Input, der jederzeit abrufbar ist. Es wird ZoomCalls „Elternabend“ und „Elternstammtisch“ geben, in denen wir noch mehr in die Tiefe gehen und die Familien vernetzen. Es wird wunderbar… und die Geduld des Wartens wird sicherlich belohnt!

Wir arbeiten außerdem gerade an den Skripten für unseren Podcast. Der „love•live•learn – family podcast“ wird im September an den Start gehen und ebenso gespickt sein mit tollen Themen und Tools rund um das „Stark bleiben – Wachsen – Nicht kaputt gehen“. Außerdem sammeln wir bereits tolle Interviewpartner und Klaus ist fleißig am Meditationen aufnehmen. Eine wunderbare Ergänzung zur Familienschule „family school“.

Du willst den „Einschulungstermin“ der Familienschule nicht verpassen? Kein Problem: Trage dich in unseren Newsletter ein und seid eine der ersten Familien bei der „family school“! Du kannst uns auch auf Facebook oder Instagram folgen und live dabei sein, um die Entwicklungsschritte der Familienschule zu verfolgen.

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